FEEDBACK
- Definition
Das Feedback dient als Reflexionshilfe, um das individuelle Handeln in komplexen Situationen zu überprüfen und bei Bedarf zu optimieren. Ein Lehrer gibt Schülern ein Feedback über ihre Leistungen oder ihr Verhalten.
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2. Feedbackfelder: Die Basis dafür sind ein globales Verständnis, Toleranz und Umweltbewußtsein
Soziale Fähigkeiten | Kommunikation | Kognitive Fähigkeiten (*Denken) | Recherchier-fähigkeiten | Selbstmanagement (*um unabhängig zu sein) |
Verantwortlichkeit akzeptieren
andere resprektieren mit anderen zusammen arbeiten Entscheidungen mit einer Gruppe fällen unterschiedliche Rollen übernehmen |
(Zu)hören
sprechen lesen schreiben non-verbale Kommunikation |
Wissenserwerb
verstehen anwenden analysieren Synthesen bilden (Neues kreieren) evaluieren Metakognition |
Fragen formulieren
beobachten planen Informationen sammeln Informationen aufnehmen und verarbeiten Informationen interpretieren Forschungsergebnisse präsentieren |
Grobmotorische Fähigkeiten
Feinmotorische Fähigkeiten eigenes Körperbewußtsein Organisation Zeitmanagement Sicherheit gesund leben Verhaltensregeln seine Auswahl begründen können |
3. Gelingensbedingungen für konstruktives Feedback
- Feedback ist erwünscht.
2. Feedback erfolgt zeitnah.
3. Feedback ist kurz und prägnant (immer mit positiver Kritik, evtl. auch mit einer negativen Kritik).
4. Feedback ist aktionsorientiert (konkret auf eine Situation bezogen).
5. Feedback ist beschreibend (ohne Bewertung).
6. Feedback ist direkt (auf die Person / Gruppe bezogen).
7. Feedback ist zielorientiert. (Feedback bezieht sich auf ein vor dem Beobachtungsprozess vereinbartes Thema.)
8. Feedback ist ein kontinuierlicher Prozess. (Feedback gibt es immer wieder.)
9. Feedback ist Regel orientiert. (Es gibt Absprachen bezüglich Form und Sprache.)
4. Feedbackregeln
1. Beginne immer positiv. Denn das möchtest du auch gerne, wenn andere Personen deinen Text lesen. Du kannst zum Beispiel schreiben “Mir gefällt besonders die Stelle, wo…” oder “Dein Märchen ist lustig/spannend/interessant, weil…”.
2. Stelle eine Frage. Du kannst damit sicher stellen, ob du etwas richtig verstanden hast, z.B. “Warum passiert das genau so? Warum antwortet der Zwerg…? Woher hattest du die Idee…?” 3. Schreibe einen Verbesserungsvorschlag. Wie könnte das Märchen noch spannender sein? Fehlt eine Erklärung? Hast du selbst eine tolle Idee, die der Schreiber noch ergänzen könnte? → Mit Kriterien oder einer Checkliste ist es einfacher, ein konstruktives Feedback zu geben. → Wie gehe ich mit Feedback um (unbedingt vorher besprechen)?
→ Konstruktives Feedback ist Bestandteil von Lernfortschritten. → Das Feedback zeigt dir, was du besser machen kannst. → Achte darauf, WIE du etwas sagst. → Das Feedback bezieht sich immer auf bestimmte Fähigkeiten oder Verhaltensweisen, nicht auf die Person selbst. |
5. Beispiele
Ein Beispiel für ein Schüler-Lehrer-Feedback am Ende des Schuljahres gibt es hier. und hier (bitte anklicken).
–> Mehr Beispiele unter „Praxisbeispiele“ (–> Startseite oben rechts)
Feedback mit einem Feedbackformular
(1) Die Zeiteinteilung hat in unserer Gruppe gut funktioniert.
(2) Die Absprachen zwischen uns liefen auf Deutsch.
(3) Die vier Rollen (Schreiber, Filmer, Zeitwächter, Sprecher) wurden eingehalten.
(4) Jeder Gruppenteilnehmer nahm aktiv teil.